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Langhe Conteisa Angelo Gaja 1996 - Posten von 2 Flaschen - 0
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Langhe Conteisa Angelo Gaja 1996

rote Früchtegastronomischer Weingefälliger Wein

13.5%

1.5L

Intensität

Dieser Nebbiolo aus Langhe ist eine hervorragende Einführung in die Grands Vins des italienischen Piemont: Zugänglich und gleichzeitig geschmeidig.

Weitere Informationen
Anzahl: 2 FlaschenBemerkungen: 2 Etiketten sehr leicht zerkratzt, 2 Etiketten sehr leicht fleckigFüllstand: 2 Base NeckHerkunft: unternehmenMwst. erstattbar: jaRegion: PiemontAppellation: LangheEigentümer: Angelo Gaja
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(93-95)
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Präsentation

Langhe Conteisa Angelo Gaja 1996

Der Wein

Wenn es einen Namen gibt, dessen Bekanntheitsgrad es von dem Weinberg des italienischen Piemont über die Grenze hinweg bis zu uns geschafft hat, dann ist es der von Angelo Gaja. Gewöhnlich ein Virtuose der Nebbiolo-Traube, als Barolo oder Barbaresco, präsentiert uns heute dieses exzellente Weingut eine andere Ausführung. Sie geht aus Reben hervor, die in der Nähe von Cerequio, in der lokalen Appellation Langhe angebaut wurden. Obwohl sie vielleicht weniger prestigeträchtig ist als ihre Schwestern Barolo oder Barbaresco, gestattet die Appellation Langhe dem Winzer jedoch mehr kreative Freiheit, die noblen Rebsorten zu verarbeiten, allen voran die Nebbiolo-Traube.
Von glänzend, mäßig intensivem Rubinrot, präsentiert der Wein Conteisa in der Nase Aromen von roten Kirschen, frischer Minze und Tabak. Mit einer soliden, aber leichten und geschmeidigen Tanninstruktur (dementsprechend zugänglicher als ein Barolo) kann dieser Langhe jung getrunken werden, gewinnt jedoch nach einigen Reifejahren in Ihrem Keller.
Der Name dieses Weins kommt aus dem Piemontesischen und bedeutet so viel wie „Streitsache“. Er erinnert an den historischen Konflikt der die Gemeinden von Barolo und La Morra lange beschäftigt hat: beide beanspruchen die Vorherrschaft über Cerequio für sich.

Das Weingut Angelo Gaja

Angelo Gaja ist mit Sicherheit einer der bedeutendsten Vertreter des italienischen Weins. Er wurde im Jahr 1940 geboren und übernahm im Jahr 1961 das Familienunternehmen, welches im Jahr 1859 in den piemontesischen Hügeln der Langhe gegründet wurde. Heute bewirtschaftet er etwa 100 Hektar Rebflächen und bezieht keine einzige Traube aus dem Großhandel. Gaja führte neue Weinbau- und vor allem Reifetechniken ein, die in der damaligen Zeit als revolutionär galten, weil sie mit den in der Region üblichen Vorgehensweisen brachen: Auswahl der besten Parzellen, Ertragsreduzierung und Ausbau in neuen Fässern aus französischer Eiche anstelle von Fässern aus jugoslawischer Eiche. Damit trug er maßgeblich zum internationalen Ruf der großen piemontesischen Weine, insbesondere des Barbaresco und des Barolo, bei. Aus seinen besten Barbaresco-Parzellen werden heute mehrere der bekanntesten Weine Italiens gewonnen (Sori Tildin, Sori San Lorenzo und Costa Russi). Er war auch der erste, der gegen den Rat seiner Kollegen Cabernet Sauvignon, Chardonnay und Sauvignon Blanc anstelle von Nebbiolo anbaute.

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