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Einer der eindrucksvollsten Weine des Weinguts William Fèvre: tiefgründig, schmackhaft und großzügig, fehlt es ihm weder an Frische, noch an Persistenz. Ein Wein mit einer wundervollen Zukunft, wenn Sie ihn ein wenig im Keller reifen lassen… Weitere Informationen
Die Appellation Bougros umfasst ein wenig mehr als 12 Hektar, davon gehört die Hälfte William Fèvre. Man hört wenig von diesem sehr alten Terroir, obwohl es zu den sieben Grands Crus des Chablis gehört und mit seiner reinen Südlage eines der herausragendsten darstellt. Die Parzellen des Weinguts liegen in steiler Hanglage und die "Côte Bougerots" (alte Schreibweise von Bougros) repräsentiert eine kleine Enklave von nur zwei Hektar, die am Fuß des Hügels liegt. Dieses kleine Fleckchen Erde, das nur zu Fuß erreichbar ist, profitiert von einer maximalen Sonneneinstrahlung, und das macht den entscheidenden Unterschied in diesen nördlichen Appellationen aus! Hier ergeben die Reben einen dichten, öligen, komplexen und strukturierten Wein, runder als andernorts, aufgrund der flachen Lehm-Kies-Böden.
Chablis Grand Cru Bougros Côte Bouguerots William Fèvre (Domaine) Trinktemperatur 10°C.
Die Appellation Bougros umfasst ein wenig mehr als 12 Hektar, davon gehört die Hälfte William Fèvre. Man hört wenig von diesem sehr alten Terroir, obwohl es zu den sieben Grands Crus des Chablis gehört und mit seiner reinen Südlage eines der herausragendsten darstellt. Die Parzellen des Weinguts liegen in steiler Hanglage und die "Côte Bougerots" (alte Schreibweise von Bougros) repräsentiert eine kleine Enklave von nur zwei Hektar, die am Fuß des Hügels liegt. Dieses kleine Fleckchen Erde, das nur zu Fuß erreichbar ist, profitiert von einer maximalen Sonneneinstrahlung, und das macht den entscheidenden Unterschied in diesen nördlichen Appellationen aus! Hier ergeben die Reben einen dichten, öligen, komplexen und strukturierten Wein, runder als andernorts, aufgrund der flachen Lehm-Kies-Böden.
Die Familie Fèvre ist seit fast drei Jahrhunderten in Chablis ansässig und hat die Region geprägt. William gründete die Domaine de la Maladière in den 1950er Jahren. 1998 erwarb die Familie Henriot aus der Champagne, die auch Bouchard Père et Fils besitzt, das Weingut. William Fèvre führte einige Neuerungen ein, wie etwa die Weinlese per Hand, die selektive Sortierung oder auch den sparsamen Holzausbau. Außerdem verzichtete er auf neue Fässer, um das Terroir des Chablis zu bewahren. Dies macht den Fèvre unter anderem so besonders. William Fèvre war im Januar 2024 von Barons de Rothschild Lafite gekauft und das Weingut stellt die besten Chablis-Weine her. Dabei setzt er auf einfache Techniken, welche die Terroirs respektieren. Eine kleine Besonderheit des Hause ist es, dass Didier Séguier, sowohl Leiter des Weinbergs als auch Kellermeister ist. Bei der Weinherstellung wird auf die Schwerkraft gesetzt. Die Trauben bewegen sich ganz natürlich und ohne Pumpen von oben nach unten. Je nach Jahrgang reifen die Weine zwischen 10 und 15 Monaten in Eichenfässern. Didier Seguier vinifiziert saubere, gut definierte Chablis von großer Reinheit. Das Weingut besteht aus 78 Hektar, auf denen Premier Crus (15,9 Hektar) und Grands Crus (15,2 Hektar) produziert werden.
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