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Ein weiteres Weingut im Bordelais, das dem berühmten Geschäftsmann Bernard Magrez gehört. Es stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde in der Nähe der Flussmündung errichtet. Der Name geht auf die prächtigen, jahrhundertealten Eichen zurück, die hier einst wuchsen. In den 1980er-Jahren wurden die ersten Rebstöcke gepflanzt. Heute erstrecken sie sich über das Gebiet der Gemeinde Saint Christoly en Médoc. Seitdem erfreuen die Weine sich eines guten Rufs. Um diesen zu erhalten, kooperierte Bernard Magrez mit dem berühmten Önologen Michel Rolland, als er das Château 1998 erwarb. Diese brillante Idee brachte ihm 2003 und 2008 die Klassifizierung Cru Bourgeois Supérieur ein.
Aber zurück zu den Reben. Es handelt sich um Merlot, Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc, sie werden nach traditionellen und nachhaltigen Prinzipien auf Kies-, Lehm- und Kalksteinböden kultiviert. Chemische Produkte werden nur sehr begrenzt eingesetzt. Bei der Arbeit im Keller liegt das Augenmerk auf der Aufwertung der einzelnen Terroirs. Daher erfolgt die Vinifikation parzellenweise. Der Wein wird im Holz (50% neue Fässer) ausgebaut. So kann sich die Frucht voll entfalten.
