Warum nennt man sein Weingut Aléofane? Die Winzerin Natacha Cave macht keinen Hehl daraus, dass sie von der imaginären Insel John Macmillan Browns inspiriert wurde, denn „in der Stadt Aléofane gelten vergorene Getränke wie der Wein als seltene, diabolische und doch heilende Güter: Wein wird dort per ärztlichem Rezept verschrieben.“ Also, wenn der Wein alle Übel heilt, dann würden wir ihn doch gerne mal probieren! Natacha Chave fängt nicht bei Null an. Im Jahr 2000 übernimmt zunächst ihr Bruder Yann das väterliche Weingut, das die Appellationen Crozes-Hermitage und Hermitage für sich beanspruchen kann. Damals neigt sie noch zur Philosophie, doch dann entscheidet sich Natacha Chave um und schreibt sich an der Weinuniversität von Suze-la-Rousse ein, wo sie ein Landwirtschaftsdiplom erwirbt. 2004 kauft sie 1,5 ha Rebfläche in den Appellationen Saint-Joseph und Tournon-sur-Rhône. Mit den Jahren vergrößert sie ihr Weingut nach und nach und pflanzt auch einige Rebstöcke in Crozes-Hermitage. Wie so viele hat sich Natacha Chave die Bewirtschaftung im Einklang mit der Natur auf die Fahnen geschrieben, was sie unter Beweis stellt, indem sie sowohl im Weinberg als auch im Weinkeller so wenig wie möglich eingreift und zudem biodynamische Methoden anwendet.
41€
Preisstatistik 202021€
Preisstatistik 202023€
Preisstatistik 201919€
Preisstatistik 201821€
Preisstatistik 201823€
Preisstatistik 201726€
Preisstatistik 201621€
Preisstatistik 201520€
Preisstatistik 201527€
Preisstatistik 2011