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Ein Wein, der von Lehm-Schlamm-Böden stammt und von einem authentischen Winzer natürlich vinifiziert wird. Weitere Informationen
Henri Milan ist eine wahre Ikone der Provence und hat sich im Viertel Galine in Saint-Rémy-de-Provence niedergelassen, einer Kleinstadt in den Alpilles. Dieser authentische Winzer bezeichnet sich selbst als Anarchist, was sich in seinen alternativen Weinen äußert: Er belächelt die INAO (Nationales Institut Frankreichs, das AOC-Weine überwacht) und ihre Terroir-Weine und stellt seinerseits Weine ohne Schwefelzusatz aus biologisch angebauten Trauben her. Er verzichtet auf jegliche Regeln der Vinifikation und möchte seine Weine stattdessen frei kreieren.
Die Roussanne-Reben, von denen dieser Wein stammt, wurden 1991 mit einer Dichte von 4.000 Rebstöcken pro Hektar auf 0,4 Hektar mit Lehm-Schlamm-Boden und einem Unterboden aus blauem Mergel gepflanzt. Es handelt sich um einen großartigen Wein, der natürlich vinifiziert wurde und Aromen von weißen Blüten sowie von gelben Früchten verströmt. Zudem verfügt er über eine würzige Aromenstruktur, die am Gaumen und im Abgang für eine unendliche Länge und Frische sorgt.
Vin de France La Carrée Henri Milan Trinktemperatur 12°C. Passt perfekt zu folgenden Gerichten: Andouillettes, huitres rôties au sancerre, Crottin de Chavignol.
Henri Milan ist eine wahre Ikone der Provence und hat sich im Viertel Galine in Saint-Rémy-de-Provence niedergelassen, einer Kleinstadt in den Alpilles. Dieser authentische Winzer bezeichnet sich selbst als Anarchist, was sich in seinen alternativen Weinen äußert: Er belächelt die INAO (Nationales Institut Frankreichs, das AOC-Weine überwacht) und ihre Terroir-Weine und stellt seinerseits Weine ohne Schwefelzusatz aus biologisch angebauten Trauben her. Er verzichtet auf jegliche Regeln der Vinifikation und möchte seine Weine stattdessen frei kreieren.
Die Roussanne-Reben, von denen dieser Wein stammt, wurden 1991 mit einer Dichte von 4.000 Rebstöcken pro Hektar auf 0,4 Hektar mit Lehm-Schlamm-Boden und einem Unterboden aus blauem Mergel gepflanzt. Es handelt sich um einen großartigen Wein, der natürlich vinifiziert wurde und Aromen von weißen Blüten sowie von gelben Früchten verströmt. Zudem verfügt er über eine würzige Aromenstruktur, die am Gaumen und im Abgang für eine unendliche Länge und Frische sorgt.
Henri Milan ist ein außergewöhnlicher Mensch. Er bezeichnet sich selbst als „rechten Anarchisten“. 2007 verzichtete auf die Appellation Baux-de-Provence, um seine kreative Freiheit zu wahren. Seine Weinberge liegen nur wenige Kilometer vom berühmten Weingut Trévallon entfernt, das sich ebenfalls dagegen entschieden hat. Auf dem Weingut von Henri Milan ist es, als schaue man durch die rosarote Brille. Diese Farbe ist hier allgegenwärtig, eine Referenz an die Weinhefe, sie inspiriert den Winzer bei seiner Arbeit.
Bei der Arbeit im Weinkeller verzichtet er auf Zusätze, abgesehen von einer sehr geringen Menge an Schwefel. Seine Weine werden außerdem weder geschönt noch gefiltert. Dass er so natürlich arbeitet, verdankt sich unter anderem der Tatsache, dass er nach der Übernahme des Familienbetriebs unter anderem auf den Agraringenieur Claude Bourguignon traf, der ihn für die biologische Landwirtschaft begeisterte. Sein 15 Hektar großer Weinberg ist seit 2002 biozertifiziert. Er experimentiert außerdem mit Methoden der biodynamischen Landwirtschaft.
In kaufmännischen Fragen wird Henri von seinem Sohn Théophile unterstützt, dem er seinen kritischen Geist vermittelt hat, sowohl im Keller als auch im Leben. Seine Tochter Emmanuelle fungiert als Önologin. Solange die Leidenschaft nicht erlischt, wird diese Familiengeschichte weitergeführt.
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