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Die 15 Hektar des Weinguts erstrecken sich über ein sehenswürdiges Terroir, das sich zwischen der Mündung der Gironde und dem atlantischen Ozean befindet. Es profitiert von einem Mikro-Klima, das wie ein Temperatur-Regler wirkt. Der Sortenbestand ist einigermaßen originell, denn außer Cabernet-Sauvignon und Merlot, finden wir auch 30 % Petit Verdot, eine häufig in der Unterzahl repräsentierte Rebsorte. Sie spielt jedoch eine wichtige Rolle, denn sie verleiht dem Wein eine elegante Säure. Und man darf nicht den Hauch von Carménère vergessen, einer antiken Bordelaiser Rebsorte, die auf subtile Art die aromatische Palette mit einem zart würzigen Aroma bereichert. Auf der Basis einer integrierten Bewirtschaftung werden die Trauben mit Sorgfalt vinifiziert und die kontinuierliche Verkostung erlaubt es, jede einzelne Etappe zu korrigieren und anzupassen. Schließlich wird der Wein zwischen 12 und 14 Monaten in französichen Barriquefässern aus Eichenholz von 255 l ausgebaut. Durch eine mittlere Erwärmung wird ein Übermaß an Röstnoten vermieden. Dieser Wein bietet heute das beste Preis-Leistungs-Verhältnis des Médocs. Kenner schätzen ihn besonders in seiner frühen Jugend, zwischen drei und fünf Jahren. Nach zehnJahren könnte seine Struktur leider etwas einsinken und seine Aromen schwächer werden. Wir empfehlen ihn zu genießerischen Speisen, wie zu einem Rinderfilet mit Trüffeln oder einer Ente à l'Orange.
Château Belle-Vue Trinktemperatur 16°C. Passt perfekt zu folgenden Gerichten: Canard à l'orange, Brochettes périgourdines, Filet de boeuf truffé.
Trinkreife: A boire jusqu'en 2032
Die 15 Hektar des Weinguts erstrecken sich über ein sehenswürdiges Terroir, das sich zwischen der Mündung der Gironde und dem atlantischen Ozean befindet. Es profitiert von einem Mikro-Klima, das wie ein Temperatur-Regler wirkt. Der Sortenbestand ist einigermaßen originell, denn außer Cabernet-Sauvignon und Merlot, finden wir auch 30 % Petit Verdot, eine häufig in der Unterzahl repräsentierte Rebsorte. Sie spielt jedoch eine wichtige Rolle, denn sie verleiht dem Wein eine elegante Säure. Und man darf nicht den Hauch von Carménère vergessen, einer antiken Bordelaiser Rebsorte, die auf subtile Art die aromatische Palette mit einem zart würzigen Aroma bereichert. Auf der Basis einer integrierten Bewirtschaftung werden die Trauben mit Sorgfalt vinifiziert und die kontinuierliche Verkostung erlaubt es, jede einzelne Etappe zu korrigieren und anzupassen. Schließlich wird der Wein zwischen 12 und 14 Monaten in französichen Barriquefässern aus Eichenholz von 255 l ausgebaut. Durch eine mittlere Erwärmung wird ein Übermaß an Röstnoten vermieden. Dieser Wein bietet heute das beste Preis-Leistungs-Verhältnis des Médocs. Kenner schätzen ihn besonders in seiner frühen Jugend, zwischen drei und fünf Jahren. Nach zehnJahren könnte seine Struktur leider etwas einsinken und seine Aromen schwächer werden. Wir empfehlen ihn zu genießerischen Speisen, wie zu einem Rinderfilet mit Trüffeln oder einer Ente à l'Orange.
Der seit Ende des 19. Jahrhunderts bekannte Wein von Château Belle-Vue gehörte bis 1995 zu Château de Gironville. Es ist dem damaligen Eigentümer Rémy Fouin und seinen Renovierungsmaßnahmen zu verdanken, dass sich Belle-Vue zu einem vollwertigen Cru entwickelte. Vincent Mulliez, Eigentümer seit 2004, hat die Arbeit seines Vorgängers mit gleicher Leidenschaft fortgesetzt. Rémy Fouin blieb ihm als Berater erhalten. Vincent Mulliez verstarb 2010 unerwartet. Seine Familie und sein Team führen das Weingut erfolgreich fort. Das ehrgeizige Team ist traditionellen Methoden sehr zugetan, setzt aber auch moderne und effiziente Instrumente ein.
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