Präsentation

Vin de France Haut Brissan Domaine Saladin 2021

Der Wein

Man kann es wohl so sagen: Der Haut-Brissan erweist sich als Hommage an die alten Grenache-Noir-Reben, die in der gleichnamigen Lage auf dem Familiengut Saladin nach biologischen Grundsätzen angebaut werden. Diese Lage ist eine der historischen Parzellen der Domaine und profitiert von einer herrlichen Ausrichtung in Höhenlage und einem kieshaltigen Boden. Die rund fünfzig Jahre alte Reben werden schonend bewirtschaftet: Pestizide, Unkrautvernichtungsmittel und Insektizide sind ausgeschlossen. Die Lese erfolgt von Hand. Die Trauben werden anschließend einer halben Kohlensäuremaischung in ganzen Rispen auf natürlichen Hefen unterzogen. Die Beeren werden in pneumatischen Pressen sanft gepresst und der Wein wird im Betontank vinifiziert und ausgebaut.
Wie Sie sicher ahnen, dienen all diese Methoden nur einem Ziel: der Herstellung eines bekömmlichen und köstlichen Weins der von Früchten geprägt ist. Liebhaber werden ihn gern in seinen ersten zehn Jahren zu üppigen Speisen wie Kürbisgratin, Crumble mit zweierlei Zwiebeln oder Süßkartoffeln aus dem Ofen mit gebratenen Pilzen verkosten.

Das Weingut Louis Saladin & Filles

Das Weingut besteht seit 1422 und hat mehr als 21 Winzergenerationen kommen und gehen sehen. Elisabeth und Marie-Laurence Saladin, die Töchter von Louis und Annick Saladin, führen es heute. Im September 2003 übernahmen sie es und erzeugten ihre ersten Weine. Marie-Laurence hat ein Diplom als Agraringenieurin, Elisabeth hat an einer Wirtschaftsschule gelernt. Sie teilen sich die Arbeit im Weinberg und im Keller.
Der 18 Hektar große, biologisch bewirtschaftete Weinberg liegt auf den Terrassen von Saint Marcel d'Ardèche. Das Familienerbe umfasst 13 Rebsorten: Grenache (Noir, Blanc und Rosé), Cinsault, Carignan, Mourvèdre, Syrah, Viognier, Clairette Rose, Clairette Blanche, Bourbenlec, Marsanne und Roussanne. Die Rebstöcke wachsen auf den lehmig-kalkigen Böden des kiesigen Schwemmlandes der Hügel, die sich oberhalb des Dorfes befinden. Der Unterboden sorgt für Kühlung. Nach der Handlese bei voller Reife werden die Trauben noch im Weinberg sorgfältig sortiert.
In einem unterirdischen Keller, der nach dem Gravitationsprinzip arbeitet, erfolgt die Vinifikation ohne chemische Zusätze. Lediglich während des Ausbaus und bei der Abfüllung wird eine sehr geringe Schwefeldosis eingesetzt. Die Gärung wird durch natürliche Hefen in Gang gesetzt. Das Terroir kommt in den Weinen perfekt zur Geltung. Die Rotweine werden in Eichenfudern und Betontanks ausgebaut. Die Weiß- und Roséweine reifen in Edelstahlbehältern.

Detaillierte Eigenschaften