Eigashima Shuzo , das 1888 gegründete Sake- und Shochu-Unternehmen erhielt 1919 die Lizenz zur Whiskyherstellung. Dies könnte theoretisch bedeuten, dass das Unternehmen Pionier in Sachen japanische Whiskyherstellung war. Tatsächlich ist es höchst unwahrscheinlich, dass der damals von der Firma verkaufte Whisky vor Ort hergestellt wurde. Bis in die 1960er Jahre verfügte Eigashima über keine Produktionsanlagen. Erst in dieser Zeit wurden zwei kupferne Pot Stills zur Herstellung von Malt Whisky installiert. Nach dem sprunghaften Anstieg des Whiskykonsums in Japan, beschloss die Gruppe 1981, eine neue Brennerei zu bauen. Diese besteht bis heute fast in ihrer ursprünglichen Form. Das verwendete, leicht getorfte (3 bis 5 PPM bis 2014, heute 10 PPM) Malz stammt aus dem Vereinigten Königreich. Die Herstellung erfolgt vor Ort, hauptsächlich in Bourbon-, Sherry- und ehemaligen Gersten-Shochu-Fässern.

Akashi ist eine Assemblage aus Malzwhisky aus der Brennerei Eigashima und aus Malz- und Kornwhiskys aus Schottland und Kanada, die im amerikanischen Eichenfass gereift sind. Diese für den französischen Markt abgefüllte Version enthält mit 45 % einen größeren Anteil an Malzwhisky als üblich (30 %). Meïsei bedeutet "Berühmtheit" auf Japanisch.