Elisabetta Foradori gehört zu dieser neuen Generation italienischer Winzer, die im Geiste des Respekts für die Umwelt zu ihrem Land zurückgekehrt sind. Als ihr Vater 1984 starb, war Elisabetta Foradori erst 20 Jahre alt, als sie beschloss, die 26 Hektar des 1901 gegründeten Familienbesitzes am Fuße der Dolomiten (Gebirgszug im Nordosten Italiens) zu übernehmen.
Im Laufe der Jahre hat sie sich mit der Entwicklung der großen schwarzen Rebsorte der Region, Teroldego, beschäftigt. Sie war müde von den quantitativen Praktiken, die um sie herum vorherrschen, und stellte 2002 auf Biodynamik um (2009 erfolgte die Demeter-Zertifizierung), um ihren Weinen eine gewisse Reinheit zu verleihen. Schließlich hat Elisabetta Foradori in den letzten Jahren auch eine andere einheimische Rebsorte wiederbelebt, die in Vergessenheit geraten war: die weiße Nosiola. Immer auf der Suche nach einer Identität für ihre Weine, vinifiziert sie bestimmte Jahrgänge sogar in 400-Liter-Terrakotta-Amphoren...
Heute ist dieses Weingut unbestreitbar das bekannteste im Trentino und Elisabetta Foradori kann stolz darauf sein, als eine der größten italienischen Winzerinnen zu gelten. Lassen Sie sich diesen außergewöhnlichen Namen nicht entgehen, der wegen der Finesse seiner Weine zu den beliebtesten italienischen Signaturen von iDealwine gehört.

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Der Wein Lezèr wurde mit dem Ziel kreiert, einen Teroldego in einem leichten Stil anzubieten, ideal, um ihn im Sommer zu verkosten, dank einer kurzen Mazeration von weniger als 24 Stunden. Der Wein ist das Ergebnis von Versuchen, das bedeutet etwa zehn Test-Vinifikationen in Amphoren, Holz, Beton und Stahl, in getrennten Posten und stets mit kurzer Maischegärung. Dabei wird das so erlangte "Rezept" jedes Jahr weiterentwickelt und passt sich dem jeweiligen Jahrgang an (Zugabe von ganzen Rispen in unterschiedlichen Proportionen, Wechsel der Behälter und der Länge der Mazeration...). Die Rebstöcke sind etwa 30 Jahre alt und die Ernte findet von Hand statt. Die Gärung erfolgt mit natürlichen Hefen. Danach wird ein viermonatiger Ausbau entweder in Betontanks, Fässern oder Tonamphoren vorgenommen. Bei einigen Jahrgängen werden bis zu 10 % andere Rebsorten hinzugefügt. Bei der Verkostung begegnet man einem gefälligen, einfach zu trinkenden Wein, ultra-genüsslich, fruchtig, frisch, subtil und bekömmlich, mit einem fantastischen Saft. Er erregt Aufsehen in geselliger Runde und zu regionaler Wurstplatte oder Gegrilltem.