Dom Pérignon, ein Benediktinermönch, der 1668 zum Kellermeister der Abtei von Hautvillers ernannt wurde, prägte seine Epoche durch seinen Beitrag zur Champagnerherstellung, der ursprünglich als „stiller“ Wein (ohne Kohlensäure) konzipiert war. Die Thronbesteigung Napoléons im Jahre 1804, der ein Freund Jean-Remy Chandons war, markiert den Beginn einer ununterbrochenen Ära des kommerziellen Erfolgs für das Haus Moët & Chandon, das heute weltweites Renommee genießt. " Der Dom Pérignon, die Prestige-Cuvée des Hauses, ist mit Sicherheit der bekannteste Champagner der Welt. Nach seiner Markteinführung 1936 (Jahrgang 1921 mit lediglich 300 Flaschen) wurde er sofort zu einem globalen Erfolg. Diese Abfüllung wird ausschließlich aus den besten Jahrgängen entwickelt und in charakteristische Flaschen abgefüllt, deren Form Flaschen aus dem 18. Jahrhundert nachempfunden ist. Die Anzahl der produzierten Flaschen ist ein Geheimnis, das vom LVMH-Konzern, dem heutigen Eigentümer des Hauses Moët & Chandon, streng gehütet wird.