In den abgeschiedenen Berglagen, die aufgrund ihrer rauen Topografie vernachlässigt wurden, hat Maxime Dancoine beschlossen, das Ansehen alter Rebsorten wiederherzustellen. Diese gedeihen mit Anmut auf einem sonnigen, windigen, steilen und gut durchlässigen Terroir. Dies gelingt dank biodynamischer Anbaumethoden und einer Vinifikation von fast mütterlicher Sanftheit.
Maxime Dancoine stammt aus Lille und hat seine Ausbildung zum Önologen in Beaune und Changins in der Schweiz absolviert. Er ist erst seit 2016 Winzer, als er Weinberge in Aiton übernimmt und die Domaine de l'Aitonnement gründet. Auf 1,5 Hektar, eingebettet an der westlichen Spitze des Massivs von Maurienne, erstrecken sich seine Weinberge am Hang von Aiton und durchdringen den Boden aus grauem Mergel und Schiefer, wobei die Hänge bis zu 70 % steil sind. Sie profitieren von kontinuierlicher Sonneneinstrahlung und Windexposition, was das Risiko von Krankheiten reduziert und den Anbau nach biodynamischen Prinzipien erleichtert. Entschlossen, die lange Zeit vernachlässigte Weinbaugeschichte wieder aufleben zu lassen, produziert Maxime Dancoine mit Erfolg schöne Weine aus Mondeuse Noir, Jacquère und Altesse. Er hat auch Parzellen mit weniger bekannten savoyischen Rebsorten wie Joubertin Noir, Blanc de Maurienne oder Mondeuse Grise und Blanche bepflanzt. Die Herstellung von schwefelfreien Weinen ist zwar noch verhältnismäßig gering, erntet jedoch bereits große Anerkennung.
Lesen Sie den Artikel über die Domaine de l'Aitonnement im Journal von iDealwine.
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