Philippe Valette gehört zur dritten Winzergeneration, die das achteinhalb Hektar große Familien-Weingut in der Côte Mâconnaise verwaltet und vorwiegend Weißweine herstellt. Die Domaine wurde im Jahr 1992 auf biologischen Anbau umgestellt. Boden und Rebstöcke genießen das ganze Jahr über besondere Zuwendung. Die Weine werden weder gefiltert noch geschönt. Philippe Valette nimmt sich gerne viel Zeit und folgt beim Ausbau nicht den Gesetzen des Marktes. Die Weine lagern 9, 14 oder 18 Monate in Fässern, manche sogar bis zu sieben Jahren. So entstehen ausgezeichnete und außergewöhnliche Weine von seltener Finesse und Fülle.<

Das begnadete Weingut Valette liegt zwischen Beaujolais und Mâconnais und verfügt über etwas mehr als acht Hektar Chardonnay-Reben, die seit 1992 nach biodynamischen Grundsätzen bewirtschaftet werden. Die Idee dahinter? Für ein Gleichgewicht zwischen den Rebstöcken und dem Boden zu sorgen. Dazu werden die Wurzeln durch regelmäßiges Pflügen dazu angeregt, die für ihr Gedeihen notwendigen Nährstoffe tief aus dem Boden zu schöpfen.
Mesdemoizelles ist ein sortenreiner Chardonnay aus über 75 Jahre alten Rebstöcken, die auf Lehmböden gedeihen. Die Vinifikation ist ebenso sorgfältig wie der Anbau. So wurde die Gärung durch natürliche Hefen in Gang gesetzt, der Wein wurde auf Feinhefe ausgebaut und ohne vorherige Schönung oder Filtration in Flaschen abgefüllt.
Der Wein kann bereits heute genossen werden, sollte allerdings vor der Verkostung karaffiert oder alternativ einige Jahre (mindestens acht) gelagert werden. Der als Naturwein geltende Nektar ist bei Kennern aufgrund seiner goldenen Farbe und seiner intensiven Aromen beliebt. Sowohl in der Nase als auch am Gaumen zeigen sich Noten von fleischigen weißen Früchten, weißen Blüten, Zitrusfrüchten, milden Gewürzen (Ingwer, Vanille, Nelke), frischer Butter und Mineralien.