Diese AOC ersetzt seit den 2010 er Jahren Bourgogne-Grand-Ordinaire. Sie erstreckt sich über 135 Hektar innerhalb der Départements Yonne, Côte d'Or, Saône-et-Loire und Rhône. Die hier entstehenden Weine sind gefällig, knackig und profitieren von tiefen Lehmböden. Dabei werden sie, wie so häufig im Burgund, vom Kalk geprägt. Die in der Appellation autorisierten Rebsorten sind zahlreich: Man findet Pinot Noir, Gamay, sowie César (in Irancy), aber auch Sacy, Melon de Bourgogne, Chardonnay und dazu Aligoté bei den Weißweinen. Diese Appellation bringt meist aromatische Weine hervor, die dazu bestimmt sind in ihrer frühen Jugend genossen zu werden. Sie sind der ideale Verbündete zum Aperitif oder zu anderen geselligen Zusammenkünften.
Man erkennt diese Weine, wenn sie gut gemacht sind, vor allem an ihrer umwerfenden Schmackhaftigkeit und ihrer köstlichen Geschmeidigkeit. Es handelt sich um wundervolle und höchst gefällige Weine. Man sollte sie im gleichen Jahr oder zwei bis drei Jahre später verkosten.