Präsentation

Chassagne-Montrachet 1er Cru Les Chaumées Hubert Lamy 2023

Der Wein

Sie kennen sicherlich die Domaine Hubert Lamy. Seit 1995 wird sie von Olivier Lamy geführt, der sie an die Spitze der größten Weingüter der Appellation Saint-Aubin gebracht hat. Eine Appellation, die – wie Liebhaber wissen – eine großartige Alternative zu den Weinen ihres Nachbarn Chassagne darstellt. Das Geheimnis dieses Erfolgs? Ein sehr sorgfältiger Ausbau in großen Behältern, die eine zu holzige Prägung vermeiden.
Die Verkostung lädt uns ein, einen herrlichen Chassagne-Montrachet Premier Cru zu entdecken, der für die Lagerung konzipiert ist. Chardonnay, die regionale Edelrebe par excellence, aus der er besteht, profitiert von dem ozeanischen Klima mit semi-kontinentalen Einflüssen sowie von einem Kalk-Mergel-Boden. Im Glas zeigen sich eine wunderschöne goldene Farbe mit smaragdgrünen Nuancen sowie ein breites Kirchenfenster mit dichten Beinchen. Beides deutet auf komplexe Aromen hin. In der Nase offenbart der Wein vielfältige Noten von weißen Blüten, weißen Früchten, Zitrusfrüchten, Butter und milden Gewürzen. Der kräftige und dichte Charakter wird von einer beeindruckenden und perfekt kontrollierten Säure belebt, die auf ein exzellentes Reifepotenzial und eine schöne Frische schließen lässt. Sie können den Wein also einige Jahrzehnte im Keller lagern, bevor Sie ihn zu exquisiten Gerichten servieren.

Das Weingut Hubert Lamy

Mit einer Rebfläche von 18,5 Hektar, verteilt auf 6 Appellationen (darunter der Grand Cru Criots-Bâtard-Montrachet), ist Olivier Lamy, der die Domaine Hubert Lamy leitet, einer der wichtigsten Vertreter der zu Unrecht unterschätzten Appellation Saint-Aubin, die eine hervorragende Alternative zu den Weinen aus der Region Chassagne bietet. Die Weine überzeugen mit ihrer Ausgewogenheit und Eleganz, die sie dem hervorragenden Ausbau verdanken. Weine von der Côte de Beaune, die Sie probieren müssen.
Die Familie Lamy kultiviert die Flächen von Saint-Aubin seit Mitte des 17. Jahrhunderts. Die Domaine unter seinem Namen gründete Hubert Lamy im Jahr 1973, mit zunächst acht Hektar Rebfläche. 1995 stieg Sohn Olivier nach einem Studium und mehreren Praktika im Bereich Wein in den Betrieb ein. Vater und Sohn sorgten für eine Balance zwischen Tradition und Innovation – bis Hubert 2022 im Alter von 79 Jahren verstarb.
Sowohl im Weinberg als auch im Keller wird - biologisch zertifiziert - umsichtig und präzise gearbeitet: Die biologisch (nicht zertifiziert) bewirtschafteten Terroirs werden separat in 600-Liter-Fässern vinifiziert (mit sehr wenig neuem Holz, so lautet einer der Grundsätze der Domaine). Weine mit einer schönen Spannung, wie wir sie bevorzugen und wie Sie sie sicherlich auch schätzen werden!
Sowohl im Weinberg als auch im Keller wird umsichtig und präzise gearbeitet: Die Reben werden nach nachhaltigen und biologischen (nicht zertifizierten) Methoden gepflegt, die hochdicht bepflanzten Terroirs werden separat in 600-Liter-Fässern ausgebaut, mit sehr wenig neuem Holz – einer der Grundsätze, die der Domaine besonders am Herzen liegen. Diese Weine zeichnen sich durch eine schöne Spannung aus, wie wir sie bevorzugen und wie Sie sie sicherlich ebenfalls schätzen werden. Eine unverzichtbare Handschrift der Côte de Beaune!

Lesen Sie den Blogbeitrag über die Domaine Hubert Lamy