

Côtes-du-Rhône Charvin (Domaine) 2016
14.5%
2.25L
Intensität
Ein eleganter und raffinierter Côtes-du-Rhône – ein kleines Juwel, das von der sechsten Generation eines begnadeten Weinguts produziert wurde.
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Côtes-du-Rhône Charvin (Domaine) 2016
Der Wein
Das Weingut Charvin erstreckt sich über 32 Hektar. Es ist biologisch zertifiziert und die Weinlese erfolgt von Hand. Grenache (90 Prozent) und Carignan (10 Prozent) wurden nicht entrappt und lange mazeriert. Anschließend wurde eine alkoholische Gärung in Betonbehältern mit täglichem Umwälzen durchgeführt. Es wurde weder gefiltert noch geschönt. Der Wein wurde ebenfalls in Betontanks ausgebaut und 13 Monate nach der Ernte in Flaschen abgefüllt.
Er verfügt über eine granatrote Farbe mit einigen kirschroten Nuancen. Das Bukett offenbart Noten von schwarzen und roten Früchten sowie von Gewürzen. Der Wein ist rund und kräftig und strahlt Finesse sowie eine schöne Eleganz aus, die durch einen Hauch von Frische entsteht. Dieser Bio-zertifizierte Wein kann in seiner Jugend genossen oder einige Jahre im Keller gelagert werden, um zu reifen. Öffnen (oder karaffieren) Sie ihn zwei Stunden vor der Verkostung und servieren Sie ihn bei 16 °C. Er passt hervorragend zu lammbraten, baskischem Fischbrötchen oder Lasagne mit Ente.
Das Weingut Charvin
Die im südlichen Rhone-Tal gelegene Domaine Charvin verdankt ihren Namen dem Gründer Guillaume Charavin, allerdings hat sich zwischenzeitlich ein Fehler eingeschlichen: Das „a“ wurde aus dem Familiennamen gestrichen, wodurch der Name des Weinguts verkürzt wurde. Heute wird das 32 Hektar große Weingut von der sechsten Generation verwaltet, die Weine der Appellationen Châteauneuf-du-Pape und Côtes-du-Rhône produziert. Syrah und Grenache machen 90 % des Rebsortenbestands aus und werden mit Vaccarèse und Mourvèdre ergänzt. Das durchschnittliche Alter der Reben beläuft sich für den Châteauneuf-du-Pape auf 45 Jahre und für den Côtes-du-Rhône auf 35 Jahre. Der Weinbau erfolgt nach Prinzipien der biologischen Landwirtschaft, wobei der Bearbeitung der Böden und dem Gobelet-Rebschnitt Priorität eingeräumt wird. Die Weinlese wird manuell durchgeführt und die Erträge werden beschränkt: 30hl/ha für den Châteauneuf-du-Pape und 50hl/ha für den Côtes-du-Rhône. Die Vinifikation ist ebenso traditionell – es wird sowohl auf das Entrappen als auch auf die Filterung verzichtet. Anschließend wird der Wein bis zu 21 Monate lang in Betonfässern ausgebaut. Das Weingut erzeugt im Schnitt 100 000 Flaschen pro Jahr. Dabei stechen einige besonders hervor, einerseits die roten Châteauneuf-du-Pape-Weine, die sich durch ihre Feinheit und Ausgeglichenheit auszeichnen, andererseits der lebhafte rote und der elegante weiße Côtes du Rhône. Weine, die man auch als pure Spiegelbilder des südlichen Rhonetals bezeichnen könnte.
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