Präsentation

Prieur de Meyney Second Vin 1994

Der Wein

Der Zweitwein des Château Meyney stammt vorwiegend von jungen Rebstöcken. Vinifizierung und Reifung erfolgen wie bei seinem großen Bruder. Er weist auch dessen Authentizität und Persönlichkeit auf, unterscheidet sich aber durch eine kürzere Dauer der Reifung. Da er schneller zur Reife gelangt, kann er bereits in seinen ersten Jahren verkostet werden. Dieser Wein zeichnet sich durch sein intensives Bukett und seine Struktur am Gaumen aus.

Das Weingut Château Meyney

Das Château Meyney ist eines der ältesten Güter im Médoc: Seine Geschichte lässt sich bis ins Jahr 1662 zurückverfolgen. 2004 wurde es von CA Grands Crus erworben, einer Tochtergesellschaft der Bank Crédit Agricole. Anne Le Naour hat die technische Leitung des Weinguts inne und wird dabei von Hubert de Boüard unterstützt (der auch Miteigentümer von Château Angélus ist).
Das Weingut umfasst 51 Hektar Rebfläche mit kiesigem Boden. Die Rebstöcke sind durchschnittlich 35 bis 40 Jahre alt. Der Sortenbestand des Weinguts gestaltet sich wie folgt: 50 % Cabernet Sauvignon, 35 % Merlot und 15 % Petit Verdot. Die Weinlese erfolgt per Hand. Jedes Jahr werden etwa 170 000 Flaschen Château Meyney produziert. Zu nennen ist außerdem der Zweitwein Prieur de Meyney, der in ähnlichen Mengen wie der Erstwein hergestellt wird.
Nach einer doppelten Sortierung der Trauben werden diese separat in thermoregulierte Edelstahl- und Betontanks gefüllt. Der Wein reift 18 bis 24 Monate lang in Eichenbarriques (40 % neue Fässer). Die letzten Jahrgänge haben ein exzellentes Niveau.