

Nuits-Saint-Georges 1er Cru Les Damodes Chanterêves 2022
13%
1.5L
Intensität
Dieser rassige und körperreiche Wein bietet einen typischen Ausdruck eines außergewöhnlichen burgundischen Terroirs und wird Sie mit seiner aromatischen Fülle begeistern.
Weitere InformationenPräsentation
Nuits-Saint-Georges 1er Cru Les Damodes Chanterêves 2022
Der Wein
Nördlich der Gemeinde Nuits Saint-Georges, im Herzen der Côte de Nuits, befindet sich in der Mitte des Hügels das Climat Les Damodes. Dieser Wein enthüllt einen sehr burgundischen Ausdruck der Rebsorte Pinot Noir.
In seiner Jugend dominiert seine fruchtige Seite (Kirschen, Erdbeeren, schwarze Johannisbeeren). Mit einer Reifung und etwas Zeit entwickelt er schöne Noten von Leder, Trüffel und Wild. Die blasse rubinrote Farbe dieses Weins darf nicht zu der Annahme verleiten, dass er leicht ist: seine schöne, ausgewogene und kräftige Tanninstruktur verleiht diesem Wein eine rassige Fülle am Gaumen.
Dieser Wein ist kräftig und präsentiert sich mit einer schönen aromatischen Fülle. Er kann mehrere Jahre im Keller gelagert werden.
Das Weingut Chanterêves
Immer wieder als „burgundische Entdeckung“ bezeichnet, steht Chanterêves für einen echten Haute-Couture-Mikro-Négociant, gegründet 2010 in Savigny-lès-Beaune von Guillaume Bott und Tomoko Kuriyama. Beide verfügen über exzellente Erfahrungen aus renommierten Häusern: Guillaume war zuvor bei Simon Bize und Etienne Sauzet tätig, während Tomoko – gebürtige Japanerin – ihr Handwerk in Deutschland verfeinerte, unter anderem im Rheingau bei Größen wie Peter Jakob Kühn, Georg Breuer, Paul Fürst und Friedrich Altenkirch. Kein Wunder also, dass manche Weißweine von Chanterêves eine subtile, fast schon germanisch geprägte Handschrift tragen. Ihr Erfolg basiert nicht nur auf handwerklicher Präzision, sondern auch auf einem tiefen Verständnis für die Rebe – gestützt durch den Einsatz von Phytotherapie, also pflanzlichen Präparaten, die den Rebstock auf natürliche Weise stärken. Chanterêves vinifiziert vor allem Trauben aus biologischem Anbau (auch wenn noch nicht alle Cuvées zertifiziert sind) – und das oft aus weniger bekannten, aber hochspannenden Appellationen wie Maranges. Seit 2017 bewirtschaftet das Duo außerdem eigene alte Aligoté-Reben in Ladoix. Im Keller wird mit minimalem Schwefeleinsatz und ohne chemische Zusatzstoffe gearbeitet – mit dem Ziel, das volle Potenzial des Traubenmaterials zu bewahren. Das Ergebnis: präzise, fein strukturierte Weine, die das Terroir ihrer jeweiligen Parzelle authentisch widerspiegeln – elegant, charaktervoll und absolut bemerkenswert.




