Bonalgue erstreckt sich über 6,5 Hektar sandig-tonigen Boden im äußersten Westen von Pomerol. Der Unterboden besteht hier aus einer Mischung aus Kies und eisenhaltigem Ortstein, dem „crasse de fer“, typisch für Pomerol. Auf diesem warmen, die frühzeitige Reifung fördernden Terroir erreichen die Trauben regelmäßig einen beeindruckenden Reifegrad. 1982 entdecken Pierre Bourotte und Michel Rolland das qualitative Potenzial von Bonalgue und legen die Grundlagen für einen modernen Stil: sehr reife Trauben für seidige Weine mit sehr ausdrucksstarken Aromen.

Dieser Wein reift 18 Monate lang im Eichenfass (zu 50 % aus neuem Holz). Es handelt sich dabei um einen gleichzeitig verführerischen, komplexen und seidigen Wein.