Das Weingut Jules Desjourneys wird inzwischen von Fabien Duperray geleitet, einem Winzer, der seine Ausbildung bei einigen der bekanntesten Winzer im Burgund absolviert hat. Dazu gehören die Brüder Arnaud Ente und Benoit Ente, Christophe Perrot-Minot und Jean-Yves Bizot. Eines Tages hatte er dann den Wunsch, ein Weingut zu gründen und dort eigenen Wein zu produzieren. Deshalb zog er weiter nach Süden, ins Beaujolais, um sich selbständig zu machen. Sein Gut nannte er Jules Desjourneys, im Gedenken an den regionalen „Papst der Naturweine“, Jules Chauvet. Seine Weine zeichnen sich durch eine äußerst sorgfältige Produktionsweise aus, sowohl in den Rebflächen, dank der biologisch-dynamischen Bewirtschaftung, als auch im Weinkeller. Seine Begeisterung für die edlen Chardonnays aus dem Burgund hat der Charakterwinzer allerdings nicht aufgegeben. Daher erweiterte er im Lauf der Zeit sein Weingut um mehrere Parzellen in den Appellationen Saint-Véran, Pouilly-Vinzelles und Pouilly-Fuissé. Im Mâconnais also. Die ersten Jahrgänge (ab 2014) haben die Weinliebhaber auf der Suche nach klaren, lebendigen und dynamischen Weinen von seinem Talent überzeugt.

Zwei Winzer, zwei Regionen, ein Meisterwerk. Dieser herrlich intensive und kräftige Pouilly-Vinzelles ist aus der Zusammenarbeit zwischen Fabien Duperray von der Domaine Jules Desjourneys im Beaujolais und Christophe Thibert von der Domaine Thibert Père et Fils im Mâconnais entstanden.
Die Rebstöcke werden von dem burgundischen Winzer mit größtem Respekt für sein Terroir nach biodynamischen Grundsätzen bewirtschaftet.
Bereits beim Schwenken des Glases verströmt der Wein Noten von frischen grünen Früchten und weißen Blüten. Am Gaumen präsentiert der Pouilly-Vinzelles eine schöne Konzentration. Der Ausbau in Eichenfässern sorgt für einen üppigen und cremigen Charakter, der die Dichte der Rebsorte Chardonnay hervorragend ergänzt.
Ein Wein, der von zehn Jahren Lagerung profitiert.