Präsentation

Chambertin Clos de Bèze Grand Cru Pascal Marchand 2010

Der Wein

Pascal Marchand stammt ursprünglich aus Montreal. Aus tiefer Liebe zu den regionalen Weinen aus dem Burgund beschloss er, sich dort niederzulassen und auf verschiedenen Weingütern zu arbeiten, bevor er sein eigenes Handelshaus gründete. Später tat er sich dann mit Moray Tawse zusammen, um Marchand-Tawse zu gründen. Hier präsentiert er einen Chambertin-Clos de Bèze, der in jeglicher Hinsicht bewundernswert ist. Als großer Naturliebhaber hält er sich nämlich an die Grundsätze des biodynamischen Anbaus und achtet auf eine nachhaltige und sorgfältige Vinifikation, um das Ursprungsterroir zur Geltung zu bringen.
Eine aufwendige Arbeit, die reichlich belohnt wird, wie die Verkostung beweist. Es handelt sich um einen Wein mit rubinroter Farbe und granat- oder gar ziegelroten Nuancen, der für die Lagerung konzipiert ist. Er verströmt Noten von roten und schwarzen Früchten (Cassis, Himbeere, Johannisbeere, Kirsche) sowie von Blüten (Jasmin, Veilchen), Unterholz und Wild. Wir empfehlen, den Wein mindestens zehn Jahre im Keller zu lagern und ihn anschließend zu herzhaften Gerichten wie Wild, Kürbispüree oder Reh in Sauce aus Zartbitterschokolade zu servieren.

Das Weingut Marchand-Tawse

Pascal Marchand aus Montréal hat sich schon bei seiner ersten Frankreichreise in das Klima des Burgund verliebt. 1983 wagt er den Schritt und entscheidet sich für den Umzug, um dort zu arbeiten. 15 Jahre lang baut er ein breites Wissen im Clos des Epeneaux auf, bevor er für sieben Jahre die Führung der Domaine de la Vougeraie übernimmt. 2006 wird er Négociant. Gemeinsam mit Moray Tawse gründet er 2010 Marchand Tawse. Das Unternehmen erzeugt heute Weine in 51 Appellationen und 25 verschiedenen Climats, die in der Côte de la Nuit, der Côte de Beaune und Chablis liegen.
Pascal Marchands Handelsunternehmen ist weit von den Klischees entfernt, die man normalerweise mit solchen Aktivitäten verbindet. Er produziert Mikro-Abfüllungen mit niedrigen Erträgen und hält sich an biodynamische Prinzipien. Er arbeitet mit natürlichen Hefen und verzichtet auf die Filtration und Schönung seiner Weine. Seine Arbeit wird stets mit atemberaubenden Jahrgängen belohnt. Außerdem hat er zusätzliches Land in den Appellationen Puligny-Montrachet, Corton Charlemagne und Volnay erworben.