Präsentation

Langhe DOC Comm. Giovan Battista Burlotto 2021

Der Wein

Fabio Alessandria, Urenkel des Gründers der 12 Hektar großen Domaine, bewirtschaftet seine Reben umsichtig. Dies macht sich vor allem in den mit Gras bewachsenen und wenig gepflügten Reihen und den Massenselektionen bemerkbar. Bei der Herstellung seiner Weine setzt er auf traditionelle Arbeitsweise wie Entrappung, Fußstampfung sowie durch natürliche Hefen ausgelöste Gärungen. Diese dauern etwa zwei Monate und finden in kegelstumpfförmigen Holzfudern statt, was eine gute Extraktion der Farbstoffe, des Geschmacks und der Konsistenz begünstigt. Der Wein wird ungeschönt und ungefiltert in Flaschen abgefüllt. Eine kurze Lagerung wird empfohlen, um den Wein gebührend zu schätzen und seine schöne, hell-granatfarbene Robe, sein klares Bukett mit Anklängen von roten Früchte, Pflaumen und Kaffeebohnen sowie seinen reinen, patinierten und intensiven Gaumen zu bewundern.

Das Weingut Comm. Giovan Battista Burlotto

Das Weingut Giovanni Battista Burlotto, das im nordwestlichen Teil des Barolo-Weinanbaugebiets in Verduno liegt, ist ein traditioneller piemontesischer Familienbetrieb. Es wurde im Jahr 1850 von Ignazio Burlotto gegründet und ging dann auf seinen Neffen Giovanni Battista Burlotto über, der sich fast 77 Jahre lang um die Sicherung der Qualität und das Renommé seiner Weine kümmerte. Ende des 19. Jahrhunderts hatte das Weingut einen soliden internationalen Ruf entwickelt. Nach dem Tod von Giovanni Battista Burlotto im Jahr 1927 und nach einigen Jahren des Stillstands führte Fabio Alessandria, der Urenkel des Gründers, das Weingut zu seiner heutigen Größe. Der Weinberg umfasst eine Fläche von insgesamt 12 Hektar, wovon die Hälfte mit der Rebsorte Nebbiolo bepflanzt ist. Die anderen angebauten Rebsorten sind Barbera, Dolcetto, Pelaverga, Sauvignon und Freisa. Die Arbeit im Weinberg erfolgt traditionell und sorgfältig, die Rebreihen sind begrünt und werden nur wenig gepflügt, der Pflanzenaustausch wird durch Massenauslese bewerkstelligt. Auch im Weinkeller wird traditionell gearbeitet: Entstielen, Einmaischen, Fermentation mit natürlichen Hefen in alten, kegelförmigen, offenen Holzbottichen; eine lange Maischestandzeit (bis zu zwei Monaten); die Weine werden weder gefiltert noch geschönt. Eines der renommiertesten Weingüter dieser Region, eine feste Größe