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Crozes-Hermitage Cuvée Laurent Combier Combier 2019 - Posten von 1 Flasche - 0
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Auktion

Crozes-Hermitage Cuvée Laurent Combier Combier 2019

weiße Früchtegastronomischer Wein
A

13.5%

0.75L

Intensität

Ein weißer Crozes-Hermitage, der Fülle und Mineralität verströmt und dabei von dem gekonnten Bio-Anbau der Domaine zeugt, einer Referenzgröße der Appellation.

Weitere Informationen
Anzahl: 1 FlascheBemerkung: 1 Etikett sehr leicht beschädigtFüllstand: 1 NormalHerkunft: privatpersonMwst. erstattbar: neinRegion: RhonetalAppellation: Crozes-HermitageEigentümer: Combier
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Präsentation

Crozes-Hermitage Cuvée Laurent Combier Combier 2019

Der Wein

Den weißen Crozes-Hermitage von Laurent Combier könnte man als den "Klassiker" der Domaine bezeichnen. Er besteht aus 80 % Marsanne und 20 % Roussanne, deren Reben seit 30 Jahren nach biologischen Prinzipien, in den Dörfern Gervans und Pont de l'Isère und auf einer Höhe zwischen 90 und 120 Höhenmetern angebaut werden. Hier profitieren die rund dreißigjährigen Reben von einem Terroir bestehend aus Kalk, Ton und Löss, einem leicht sandigem Boden aus zersetztem Granit. Die Erträge werden auf etwa 40 hl/ ha begrenzt, die Ernte findet von Hand statt und wird streng sortiert. In der Kellerei gärt der Wein in schon benutzten burgundischen Fässern und wird für 8 bis 10 Monate in Edelstahltanks ausgebaut.
Die Verkostung zeigt uns einen zugleich fülligen und lebhaften Wein, geprägt durch eine beeindruckende Mineralität, sowie Noten von gelbem Obst und weißen Blüten. Wir empfehlen ihn eine halbe Stunde vorher zu öffnen und ihn in Begleitung von Fisch, Geflügel, einem Blumenkohl-Flan mit Parmesan oder ganz einfach zu einer Käseplatte zu genießen.

Das Weingut Combier

Die Geschichte dieses Weinguts nimmt ihren Anfang, als der Großvater von Laurent Combier 1936 von seinem Plateau in der Ardèche-Region herunterkommt, um sich auf einem Anwesen niederzulassen, das über einige Hektar Reben verfügt (deren Ertrag in die Genossenschaftskellerei von Tain gebracht wird), vor allem aber über Aprikosenbäume. 1989 verlassen die Eltern von Laurent die Genossenschaft und bewirtschaften die fünf Hektar Rebfläche selbstständig weiter. Nach und nach wird das Weingut zunächst auf 15 Hektar vergrößert, heute sind es 25 Hektar (vor allem in Crozes, ein kleiner Teil in Saint-Joseph). Der Einstieg von Laurent im Jahre 1990 markiert den Beginn einer neuen Phase. Der Diplomönologe gönnt sich einen neuen Weinkeller und entscheidet sich für totale Unabhängigkeit (die Trennung von der Genossenschaft erfolgt auf sein Betreiben). Er führt auch neue Methoden ein: So werden seit einigen Jahren Tanks bzw. Amphoren aus Beton verwendet, um die Weine noch seidiger zu machen. Heute hat das Weingut einen Höhepunkt erreicht: Es ist führend im Hinblick auf Bio-Weinbau und Bodenbearbeitung, die Erträge werden kontrolliert, ohne dabei in Extreme zu verfallen, Frische und Fruchtigkeit bleiben in allen Weinen des Guts erhalten – besser geht es kaum in Crozes-Hermitage! Ganz unmöglich ist es allerdings nicht, denn Laurent Combier hat damit begonnen, gemeinsam mit der spanischen Önologin Veronica Ortega Parzellenselektionen in Crozes und Saint-Joseph in Angriff zu nehmen. Die ersten Ergebnisse wurden von den Glücklichen, die diese noch nicht auf dem Markt erhältlichen Ausnahmeweine kosten konnten, als sehr vielversprechend beurteilt.

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