Das Château de La Rivière, das seinen Namen der nahegelegenen Dordogne verdankt, ist ein Ort mit reicher Geschichte. Hier lassen sich sowohl die epische Geschichte des Hundertjährigen Kriegs als auch jene der Weine von Bordeaux nachvollziehen. Die Geschichte von La Rivière begann mit Karl dem Großen, der hier ein befestigtes Lager errichten ließ. Später kam das Anwesen in den Besitz der Familie de l‘Isle und der einstige Bürgermeister von Bordeaux, Gaston de l‘Isle, ließ 1577 das heutige Château erbauen.
Im Jahre 2003 wurde das Gut von James Grégoire übernommen, der sich die Unterstützung des Önologen Claude Gros gesichert hat. Er will die Tradition der Weine weiterführen, denen das Château La Rivière seinen guten Ruf verdankt.
Auf 59 Hektar erzeugt Grégoire einen Grand Vin, einen Zweitwein, eine Cuvée Prestige und einen Clairet. Der Weinberg besteht aus guten Hanglagen mit südlicher Ausrichtung und ist mit 82 % Merlot, 13 % Cabernet Sauvignon, 4 % Cabernet Franc und 1 % Malbec bestockt.

Dieser Wein reift 15 Monate lang in barriques (zu 30 % aus neuem Holz). Er erweist sich als elegant, schön fruchtig, mit einer opulenten Textur und runden Tanninen.