Nach der Rückkehr in ihre Heimat begannen Isabelle und Mathieu Champart im Jahr 1976 mit dem allmählichen Erwerb von alten Rebstöcken und verlassenen Grundstücken ein kleines Weingut aufzubauen. Im Jahr 1988 präsentierten sie ihren ersten Jahrgang. Seitdem bewirtschaften sie ihr 25 Hektar großes Weingut nach biologischen Richtlinien. Die große Bodenvielfalt, auf der die Reben gedeihen (Ton-Kalk, Mergel oder einfach nur Kalkstein), sowie die zahlreichen Rebsorten, die hier verwendet werden, ermöglichen es ihnen, Weine von besonderer Authentizität herzustellen.

Die Farbe ist eher dunkel, obwohl das Bukett aus Aromen von frischen Früchten besteht. Am Gaumen zeigt sich dieser Wein komplex und elegant. Seine schöne Säuerlichkeit sowie sein langer Abgang lassen auf ein gutes Reifepotenzial schließen. Diese Abfüllung besteht aus Mourvèdre, Grenache und Carignan, die auf einem sehr steinigen Kalkplateau (Grenache und Carignan) bzw. auf Lehm- und Kalksteinterrassen (Mourvèdre) angebaut wurden. Die entrappten Trauben wurden mit einheimischen Hefen gegoren und vier bis fünf Wochen lang in Tanks gelagert. Der Wein wurde in Demi-Muids ausgebaut, während der Carignan vor der Assemblage in Tanks gereift ist.