Die Domaine de Bonserine liegt in Ampuis und verfügt über Parzellen in prestigeträchtigen Lagen der Appellationen Côte-Rôtie (9 ha) und Condrieu (1 ha). Zu diesen Lagen gehören La Côte-Blonde, La Côte-Brune, Les Eyguets und La Grande, um nur einige zu nennen. Die Weine werden hauptsächlich aus „Serine“ erzeugt, einer alten Syrah-Varietät, die unerwartete Aromen bietet. Auf dem Weingut wird nachhaltiger Weinbau betrieben. Die Düngung mit Mist, die Bearbeitung der Böden (selbst in Hanglagen!), eine kontrollierte Begrünung der Rebzeilen und Grünlesen ermöglichen eine bewusst beschränkte Ertragsmenge (vier bis sechs Rispen pro Rebstock), um eine hohe Qualität der Früchte zu gewährleisten. Die Vinifikation findet parzellenweise und mithilfe indigener Hefen statt: Diese kommen natürlich auf der Haut der Weinbeeren vor, sind wesentlicher Bestandteil des Terroirs und helfen dabei, dieses in den Weinen auf herrliche Weise zum Ausdruck zu bringen. Die malolaktische Gärung finden in Barriques statt. Die Weine dieses Guts werden besonders für ihre aromatische Komplexität geschätzt.

Die Serine-Rebe, eine alte Syrah-Varietät aus der dieser Wein ausschließlich besteht, stammt aus integriertem Anbau. Der Wein wird ohne zugesetzte Hefen, sondern nur mit den natürlich auf der Haut der Trauben vorkommenden Hefen vinifiziert. Die malolaktische Gärung findet in Barriquefässern statt, anschließend wird der Wein 22 bis 36 Monate lang in Fässern ausgebaut. Bei der Verkostung überrascht der Wein zunächst mit einer extrem kräftigen Ebenholzfarbe. Die Nase ist komplex und bietet zahlreiche und vielfältige Aromen: empyreumatische Noten, Aromen von Blumen und Gewürzen sowie rauchige Anklänge. Am Gaumen zeigt sich der Nektar großzügig und samtig, mit Aromen von schwarzen Früchten und milden Noten von Kakao. Ein Wein zu gehobener Gastronomie, den Sie unbedingt zu Wildgerichten verkosten sollten!