Nicolas Réau gründete 2002 ein sieben Hektar großes Weingut in Clos des Treilles in Anjou. Der Name Clos des Treilles geht auf einen zwei Hektar großen, mehrere Jahrhunderte alten Weinberg zurück. Clos des Treilles liegt auf einer Kluft zwischen dem Armorikanischen Massiv und dem Pariser Becken, welches ein 180 Millionen Jahre altes Terroir hervorbringt. Der reichhaltige und komplexe Boden brachte Nicolas Réau 2002 dazu, sich dort niederzulassen. In diesem außergewöhnlichen Terroir konnte er seiner Kreativität freien Lauf lassen. Der ehemalige Pianist zog den Wein seinem Klavier vor. Besonders liebt er Naturweine, die er schon lange produziert. So erhält er die Frucht in ihrer ganzen Intensität. Seit 2012 ist das Weingut biozertifiziert, wirtschaftet aber schon seit 2005 biologisch. Die Mazeration dauert drei Wochen und die Gärung erfolgt mit natürlichen Hefen. Dies garantiert hohe Qualität und ist umweltschonend. Nicolas Réau führt ein sehr schönes Weingut im Anjou. Der talentierte Winzer produziert ausgesprochen gute Naturweine.
Weitere Informationen : Lesen Sie den Blogartikel über Clos des Treilles

Dieser natürliche Chinon stammt von Schwemmland mit Schluff und Kieseln und offenbart sich in seiner Jugend als herrlich fruchtiger Wein. Nach der sechsmonatigen Reifung im Betontank sollte er jung getrunken werden, um seinen prächtigen Fruchtgeschmack voll auszukosten. Der Boden verleiht ihm eine für dieses Niveau unglaubliche aromatische Komplexität: Frucht, Frucht und nochmals Frucht. Das französische Wortspiel auf dem Etikett zeugt von dem Humor des Winzers, der zudem eine Serie mit drei zufällig verteilten Etiketten produziert. Diese stehen für die verschiedenen Stadien des Zweibeiners bis zum aufrechten Gang. Wir überlassen es Ihnen, nach dem ch(a)inon manquant (fehlenden Glied in der Kette) zu suchen.