Die Domaine des Roches ist seit zwei Generationen in Familienbesitz. Heute wird sie von Alain und seinem Sohn Jérôme geleitet, die sich um die 3,5 Hektar Rebfläche kümmern. Die Rebstöcke sind durchschnittlich 60 bis 65 Jahre alt und werden nur selten, bei Bedarf, behandelt. Nach der Handlese werden die Trauben entrappt. Die Pigeage im Keller erfolgt mit einem Stößel in Holzfässern. Vater und Sohn versuchen, so natürlich wie möglich mit indigenen Hefen und sehr wenig Schwefel zu arbeiten, ehe die Weine über einen längeren Zeitraum (3 bis 6 Jahre) reifen. Auf diese Weise entsteht ein schlichter, leichter Chinon mit einem hervorragenden Reifepotenzial.

Die Domaine des Roches befindet sich nun seit zwei Generationen in Familienbesitz und wird heute von Alain und seinem Sohn Jérôme geführt. Gemeinsam präsentieren sie uns diesen Rotwein aus der Gemarkung Chinon. Für seine Herstellung setzen Vater und Sohn auf die geringen Erträge ihrer Weinberge, eine Lese von Hand und die Entrappung der Trauben vor der Vinifikation. Die Beeren werden mit einem Stößel in den Holzfässern untergestoßen. Die Vinifikation erfolgt so natürlich wie möglich, damit sich die Identität der Rebsorte und des Terroirs im Wein widerspiegeln kann. Deshalb sind es die natürlichen Hefen, die die alkoholische Gärung auslösen, und Schwefel wird nur in homöopathischen Dosen als Antiseptikum und Antioxidierungsmittel zugesetzt. Der Wein ist dafür gedacht, einige Zeit aufbewahrt zu werden, daher dauert der Ausbau lange. Somit ist er schon ein wenig gereift. Bei der Verkostung entfaltet er eine rubinrote Robe mit bläulichen Reflexen. Der Gaumen ist geprägt durch eine schöne Struktur, eingeführt durch ein aromatisches Bukett reich an Noten von roten und schwarzen Früchten und Unterholz. Dies wird durch eine schöne Mineralität ergänzt, daher kann er gut zu deftigen Speisen wie einem mit Steinpilzen gefüllten Kapaun genossen werden.