Die Ursprünge der Domaine Amiot-Servelle gehen auf das Jahr 1920 zurück, als Clément Tachot mit dem Anbau einiger Rebstöcke in der Region Chambolle-Musigny startete. Später, im Jahr 1950, gründeten seine Tochter und sein Schwiegersohn Jean Servelle die Domaine Servelle-Tachot, aus der im Jahr 1989 die Domaine Amiot-Servelle wurde. Die sieben Hektar großen Rebflächen werden biologisch kultiviert. Aktuell wird die Domaine von Christian und Elisabeth Amiot-Servelle geführt.

Das Weingut Amiot-Servelle wird von Christian und Elisabeth Amiot geführt (unterstützt von ihrer Tochter, einer diplomierten Önologin). Die sieben Hektar (sechs Hektar Rotwein, ein Hektar Weißwein) werden biologisch bewirtschaftet (seit 2008 zertifiziert). Die Trauben der im Durchschnitt 35 Jahre alten Rebstöcke werden von Hand verlesen.
Bei dem Clos Saint-Denis handelt es sich um einen sortenreinen Pinot Noir. Die Trauben stammen von einer ca. 0,17 Hektar großen Parzelle in Hanglage mit Ost-Ausrichtung, die in der Nähe von Gevrey liegt. Der Boden besteht aus Kalkmergel mit einem hohen Tongehalt.
Dieser Wein wird 18 Monate lang in französischen Eichenfässern (50 Prozent neu) ausgebaut. In der Nase zeigen sich Aromen von Feuerstein. Ein frischer Wein, dessen Aromen sich mit der Zeit entwickeln. Lagern Sie ihn daher nach Möglichkeit sechs bis sieben Jahre, bevor Sie ihn genießen. Dieser Grand Cru verfügt über ein exzellentes Reifepotenzial (15 bis 20 Jahre). Servieren Sie ihn bei 16 °C zu gegrillter Entenbrust, Kalbsherz oder Rehpastete.