Giovanni Massolino gründete sein gleichnamiges Weingut Ende des 19. Jahrhunderts, genauer gesagt im Jahr 1896. Er war sehr mutig und ihm ist es übrigens zu verdanken, dass das Dorf eine Stromversorgung erhielt. Sein Sohn Giuseppe baute 1934 den ersten Weinkeller. Drei seiner sechs Kinder (Giovanni, Camilla und Renato) erweiterten das Unternehmen durch den Erwerb von Flächen, die heute als wahre Schmuckstücke gelten. In den 1990er-Jahren kamen schließlich die Önologen Roberto und Franco hinzu. Sie kauften ebenfalls neue Flächen und schlossen den Bau der Kellerei in Serralunga d'Alba ab. Unter ihrer Führung hat die Familie neue Wege eingeschlagen und verbindet Innovation und Tradition gekonnt miteinander. Es gelingt ihr, die Identität des Terroirs und der autochthonen Rebsorten zu bewahren.

Mit seinem altehrwürdigen Familienanwesen und einer Philosophie die Innovation und Tradition miteinander verbinden möchte, erstellt das italienische Weingut Massolino einen sehr schön gemachten Barolo von den schönsten Crus dieser prestigeträchtigen Appellation. Diese zeichnet sich durch Steilhänge und eine Ausrichtung nach Süden aus.
Bei der Verkostung offenbart sich ein Wein mit einer granatroten Robe und orangefarbenen Reflexen. Diese verströmt Noten von Rosinen, süßen Gewürzen, getrockneten Rosen und Veilchen, roten Früchten und Schnapskirschen. Dieser lagerfähige Wein besitzt ein schönes Tanningerüst und eine charakteristische Säure.
Wir empfehlen, diese Flasche mindestens eine Stunde vor dem Servieren bei Zimmertemperatur zu öffnen und zu ausdrucksvollen Speisen mit leichten Reifenoten wie Trüffel, Wild oder gereiftem Käse zu verkosten.