1830 bestockt Etienne Baldès seine ersten Parzellen im Clos Triguedina. Sechs Generationen später ist es Jean-Luc Baldès gelungen, das Familiengut an die Spitze der Appellation Cahors zu heben, indem er ständig neue, innovative Produktionstechniken einführt. Der Betrieb trägt mittlerweile das HVE-Umweltsiegel und der Weinberg wird im Einklang mit der Natur bewirtschaftet, wie es hier schon lange Tradition ist. Mit seinen 30 Jahren Erfahrung in der Vinifikation hat Jean-Luc Baldès sich den Ruf eines „Meister des Malbec“ erworben.
Das Gut liegt im Süden von Cahors neben Puy l‘Evêque, eingebettet zwischen den Windungen des Flusses Lot, und hat eine Fläche von 70 Hektar. Sein tonig-kalkiger Boden, dessen Zusammensetzung dem Boden von Pomerol ähnelt, bietet alle Voraussetzungen, um sehr große Weine und oftmals auch sehr große Jahrgänge hervorzubringen. Jean-Luc Baldès, der sein Metier im Burgund erlernt hat, bewirtschaftet die zweiten, dritten und vierten Terrassenebenen oberhalb des Flusses parzellenweise und träumt davon, eines Tages die Cru-Klassifizierung der Weinberge von Cahors mitzuerleben.
Seine Weine sind saftig mit gutem Reifepotenzial. Der berühmte Wein Probus ist eine besonders gelungene Abfüllung im Sortiment. Absolute Probierempfehlung!

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Dieser Wein ist Teil der Parzellenwein-Trilogie von Jean-Luc Baldès. Der Winzer, der sein Handwerk in Beaune erlernt hat, im Herzen der berühmten Climats de Bourgogne, wollte mit seiner Kreation beweisen, dass man auch in Cahors parzellenweise arbeiten kann, um ein bestimmtes Terroir, eine bestimmte Lage und einen bestimmten Boden zur Geltung zu bringen. Jean-Luc Baldès beobachtete, dass das Weinbaugebiet Cahors sich über den Windungen des Lot auf vier Terrassenebenen aufbaut, von denen die zweite, dritte und vierte Ebene bevorzugte Terroirs für die Herstellung von Grands Vins sind. Er beschloss, diese zu nutzen, um ihren Reichtum und ihre Eigenschaften zum Vorschein zu bringen.
Und so entstand der zu 100 % aus Malbec bestehende Les Galets. Die Trauben reifen auf der dritten Terrasse, die sich durch einen ton- und kalkhaltigen Boden mit Eisenmineralien und Lavarückständen auszeichnet. Die reif geernteten Trauben werden in den Keller gebracht, wo sie zu Wein verarbeitet werden – und zwar auf eine äußerst schonende Weise und ohne Überextraktion. Der Wein wird in Eichenfässern (neu oder einmal belegt) ausgebaut, um ein schönes Gleichgewicht zwischen Holz und Fruchtigkeit zu bewahren. Dieser Wein präsentiert in der Nase Aromen von reifen schwarzen Früchten. Der Gaumen ist dicht und komplex, mit würzigen Noten und Röstaromen im Abgang. Der Winzer empfiehlt, ihn sofort nach dem Kauf zu verkosten. Sie können ihn aber auch ohne Weiteres bis zu 20 Jahre vor dem Genuss aufbewahren.