Maxim Lannay ist ein zurückhaltender Winzer, der sich aber nach und nach mit der Qualität seiner Arbeit einen Namen macht. Er nennt einige Reben im Jura sein Eigen und pflegt sie mit umweltfreundlichen Methoden. Auch im Weinkeller verfolgt er diesen gewissenhaften Ansatz weiter: In die Vinifikation wird nicht eingegriffen, auf jegliche Zusätze wird verzichtet. Die Idee dahinter ist natürlich, die Weinbeeren ihre Identität sowie die ihres Terroirs zum Ausdruck bringen zu lassen. Die Weine sind begehrt für ihre intensive Fruchtigkeit, ihre große Köstlichkeit, ihre Palette an intensiven Aromen und ihre Harmonie. Ein interessantes Detail: Der Winzer Maxim Lannay spielt in seinen seltenen Mußestunden gerne Rugby und hat es sich nicht nehmen lassen, seine Flaschenetiketten mit dem ovalen Ball zu schmücken.

Maxim Lannay, ein Winzer aus dem Jura, der in seinen (seltenen) Freizeitstunden Rugby spielt, erweist dem ovalen Ball mit dem Design seiner Etiketten und der Namesgebung seiner Weine (ausgewählte Wortspiele) alle Ehre. Es besteht jedoch kein direkter Zusammenhang zwischen dem aus der endemischen roten Rebsorte des Jura (Poulsard) erzeugten Wein und der russischen Frauenrevolte.
Dieser Wein mit seiner leichten, feinen Struktur und seinen intensiven Aromen wird aus Poulsard erzeugt. Die Aromapalette wird von roten und schwarzen Früchte dominiert, zu vernehmen sind außerdem Walderdbeeren, Sauerkirschen und Johannisbeeren bis hin zu Schlehen. Noten von feuchten Blättern und würziger Rinde runden das Ganze harmonisch ab.