Nach vielen Jahren im Vertrieb der Weine seiner Heimat hat sich Grégoire Hoppenot 2018 dazu entschlossen, zu den Ursprüngen zurückzukehren: Weine zu schaffen, die seine Persönlichkeit widerspiegeln, und ihre Entstehung von der Rebe bis zur Flasche vollständig zu begleiten. Sein Fokus liegt heute auf Fleurie und Morgon – mit einem wunderschönen Mosaik an Lagen auf insgesamt 9,5 Hektar. Aus seiner Zeit als Händler bringt er nicht nur ein profundes Wissen über Terroirs und Rebsorten mit, sondern auch wertvolle Erfahrung im Weinhandel. So gelang es ihm, bereits mit seinen ersten Jahrgängen die gesamte Produktion erfolgreich zu vermarkten.
Das Weingut ist biologisch zertifiziert – eine bewusste Entscheidung aus Respekt für die Natur, aber auch als Ausdruck einer tiefen, reflektierten Haltung. Einige seiner Reben sind sehr alt und wurzeln in kargen, granithaltigen Sandböden. Im Keller setzt er auf eine behutsame Vinifikation mit autochthonen Hefen, ganz ohne Schwefelzusatz. Der Ausbau erfolgt in einer Vielfalt von Gefäßen: Betontanks, großen Holzfässern und mehrfach belegten Barriques.
Trotz der herausragenden Resonanz von Kritikern und Kunden bleibt Grégoire Hoppenot bemerkenswert bescheiden. Seine Weine überzeugen durch höchste Qualität, eine feine, fast schwerelose Textur und elegante, unverwechselbare Etiketten. Jeder Jahrgang spiegelt präzise wider, was die Natur zu einem bestimmten Zeitpunkt hervorgebracht hat. Ein aufgehender Stern des Beaujolais, den man unbedingt im Auge behalten sollte! Bei iDealwine begeistern uns seine filigranen, fein gewebten Weine – echte Meisterwerke – ebenso wie sein Engagement für die Wertschätzung der Terroirs und Crus des Beaujolais.

Hier den Artikel im iDealwine-Journal über das Weingut Grégoire Hoppenot lesen