



Chénas Vibrations Vieilles Vignes Domaine Thillardon 2023
13%
0.75L
Intensität
Ein Wein, der das Wiederaufleben der Region repräsentiert, dank der Entscheidung, die Reifephase zu verlängern. Einfach fantastisch.
Weitere InformationenDie Geschichte des Weinguts beginnt 2008, als Paul-Henri Thilardon sich mit seinen gerade mal 22 Jahren, in der Region niederlässt. 2012 kauft er ein Weingut, sein Bruder stößt 2014 dazu. Etwas später sind auch seine große Schwester und sein kleiner Bruder dabei. Letzterer verkörpert eine gewisse Aufbruchstimmung in der Region, mit seiner Entscheidung die Ernte immer weiter hinauszuzögern und mit halb-karbonischer Mazeration zu vinifizieren. Dies erlaubt den Weinen, ihr fruchtiges Profil zu bewahren und dabei trotzdem eine dichte und elegante Struktur zu entwickeln. Dieser Wein von rosa Granitböden die mit dem Pferd gepflügt werden, ist, wie sein Name schon ankündigt, ein mitreißender Gamay mit fein salzigen Noten. Ein fantastischer Wein der Region, für alle Liebhaber des Beaujolais.
Präsentation
Chénas Vibrations Vieilles Vignes Domaine Thillardon 2023
Der Wein
Die Geschichte des Weinguts beginnt 2008, als Paul-Henri Thilardon sich mit seinen gerade mal 22 Jahren, in der Region niederlässt. 2012 kauft er ein Weingut, sein Bruder stößt 2014 dazu. Etwas später sind auch seine große Schwester und sein kleiner Bruder dabei. Letzterer verkörpert eine gewisse Aufbruchstimmung in der Region, mit seiner Entscheidung die Ernte immer weiter hinauszuzögern und mit halb-karbonischer Mazeration zu vinifizieren. Dies erlaubt den Weinen, ihr fruchtiges Profil zu bewahren und dabei trotzdem eine dichte und elegante Struktur zu entwickeln. Dieser Wein von rosa Granitböden die mit dem Pferd gepflügt werden, ist, wie sein Name schon ankündigt, ein mitreißender Gamay mit fein salzigen Noten. Ein fantastischer Wein der Region, für alle Liebhaber des Beaujolais.
Das Weingut Thillardon
Paul-Henri Thillardon, Sohn eines Winzers aus dem südlichen Beaujolais, beschloss 2008 im Alter von nur 22 Jahren, sich in Chénas niederzulassen. In nur wenigen Jahren hat er sich zu einer Referenz für die noch wenig bekannte Appellation entwickelt, die über großes Potenzial verfügt. Er hat seinen Betrieb biologisch ausgerichtet und erzeugt Parzellenweine. So hebt er sich von den benachbarten Winzern ab, deren Augenmerk mehr auf dem Handel liegt. Bevor er das Weingut Chassignol im Jahre 2012 zurückkaufte, arbeitete Paul-Henri außerdem als Pächter.
Seither schlossen sich mehrere seiner Geschwister dem Betrieb an: Charles im Jahr 2014, Jean-Baptiste 2017 und Aude im Jahr 2018. So wurde das Weingut von Paul-Henri Thillardon in Thillardon umbenannt – und auch die Anbaufläche vergrößerte sich. Die Reben der Domaine gedeihen heute in den Gemeinden Chiroubles, Moulin-à-Vent sowie die Kalksteine Pierres Dorées im Beaujolais. Das Weingut erstreckt sich insgesamt auf über 12,5 Hektar Fläche, die Mehrheit davon in Chénas.
Im Weinberg wird auf den steilsten Parzellen mit dem Pferd gearbeitet, ansonsten mit einer Seilwinde. Die Familie versucht, eine möglichst natürliche Umgebung zu schaffen, und verfügt heute über einen richtigen Bauernhof mit Pferden, Kühen, Schweinen, Geflügel sowie Obstbäumen und Bienenstöcken. Der Einfluss der für ihren natürlichen Weinanbau bekannten Winzer Jean-Louis Dutraive und Yvon Métras ist offensichtlich! So wird der Wein etwa auch immer seltener entrappt, folgt also der natürlichen Philosophie des Weinanbaus. Bei den klassischen Weinen wird wie folgt vorgegangen: Entrappen (mit 30 % ganzen Trauben am Boden des Behälters), kaum Umfüllungen, Kaltabfüllung (Betonfässer mit CO2 angereichert), Gärung mit natürlichen Hefen, 9 bis 10 monatige Reifung in Beton-, Emaille und Holzfässern, minimale Filtrierung sowie weder zugesetzte Sulfite noch Chaptalisation. Die beiden Brüder schlagen also immer neue Wege ein und üben sich in Experimenten, um weiterhin interessante, natürliche Weine zu schaffen, die der Region Beaujolais würdig sind.
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