

Saint-Joseph Le Clos Chapoutier 2020
14%
2.25L
Intensität
Ein schöner Saint-Joseph voller Finesse und mit seidigen Tanninen. Alles weist darauf hin, dass er hervorragend zum Essen serviert werden kann, z.B. zu Boeuf Stroganov.
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Saint-Joseph Le Clos Chapoutier 2020
Der Wein
Das Weinbaugebiet Saint-Joseph und sein "Vin de Mauves" waren im 19. Jahrhundert berühmt, der Wein wurde sogar am Tisch der Zaren gereicht. Die beiden Lagen Coteau de Saint-Epine und Coteau de Saint-Joseph (heute besitzt Maison Chapoutier eine der Parzellen), waren bereits legendär. Der Saft dieses Parzellenweins namens Le Clos wird in einem kleinen Betontank vergoren, die Mazeration dauert lange (5 Wochen). Der Wein reift 20 Monate in Fässern (ein Viertel davon neu). Er offenbart Noten von schwarzen Früchten (Kirsche, Brombeere) und eine wunderbare Mineralität. Die Tannine sind sehr fein und seidig.
Das Weingut Chapoutier
Maison Chapoutier, zweifelsohne einer der prestigeträchtigsten Namen des Rhone-Tals, erzeugt seine edelsten Weine in der Appellation Hermitage. Das Anwesen umfasst eine Rebfläche von 360 Hektar, die mittlerweile biodynamisch bewirtschaftet wird – es handelt sich bis heute um den größten Weinberg Frankreichs, in dem diese Methode eingeführt wurde, und das seit dem Erhalt der Zertifizierung im Jahre 1999. Die Weinlese findet bei Chapoutier oft erst dann statt, wenn die anderen Weingüter schon geerntet haben, so dass die Trauben maximal reif sind. Das Savoir-faire von Chapoutier kommt mittlerweile auch in anderen Weinbaugebieten zur Anwendung: In der Provence, im Beaujolais, im Roussillon, in der Champagne, im Elsass und in Portugal, aber auch in Südaustralien. Die Familiengeschichte begann 1808, aber es war 1879, als sie wirklich Form annahm, als Polydor Chapoutier einige Hektar Weinberge erwarb, um in die Weinproduktion und den Handel einzutreten. Seitdem haben sich sieben Generationen abgelöst, bis hin zu Michel Chapoutier, der heute zusammen mit seinen Kindern Mathilde und Maxime arbeitet. Gemeinsam setzen sie das Familienerbe fort, mit dem Ziel, die Besonderheiten des Terroirs hervorzuheben. Seit 1996 sind alle Etiketten auch in Braille beschriftet.
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