Die Geschichte dieses Weinguts im Rhone-Tal begann in den 1960er Jahren, als der Elsässer Rémy Klein beschloss, ein fünf Hektar großes Grundstück an der Réméjeanne zu kaufen. Das Weingut, das heute 35 Hektar Rebfläche umfasst, wird von Rémy und seinem Sohn Olivier verwaltet, der 2010 in den Betrieb eingetreten ist. Es ist ein sehr authentischer Geist, der sie eint, eine Arbeitsphilosophie, die sie dazu gebracht hat, ihr Weingut nach biologischen Methoden zu führen und zu zertifizieren. Die Weine des Weinguts zeichnen sich durch ihre Feinheit und Eleganz aus, sie sind intensiv und frisch zugleich.

Dieser Wein besteht zu 60 Prozent aus Grenache und zu 40 Prozent aus Syrah und stammt von etwa 25 Jahre alten Rebstöcken. Die Trauben werden nach der Handlese entrappt und gepresst und durchlaufen vor der Gärung eine Kaltmazeration. Die 30-tägige Gärung erfolgt bei etwa 26 bis 28 °C. Bei der Vinifikation wird kein Schwefel zugesetzt. Der Wein wird durchschnittlich zwölf Monate lang in Tanks ausgebaut. Er verfügt über Aromen von Gewürzen, Tabak und roten Früchten. Der Jahrgang 2015 wurde von Bettane+Desseauve mit 17/20 bewertet.