Bei dieser Cuvée handelt es sich um eine Assemblage aus unterschiedlichen regionalen Rebsorten wie Corvina oder Rondinella. Die etwa 20 Jahre alten Rebstöcke profitieren von dem Einfluss der Böden aus rotem Lehm (der Wasser speichert, um den Bedarf in Trockenzeiten zu decken) und Kalkstein sowie von der Südwest-Ausrichtung. Das Weingut hat sich für eine späte Ernte entschieden (Ende September, Anfang Oktober). Die Trauben wurden vor der sanften Pressung mehrere Wochen lang getrocknet. Die alkoholische Gärung und die Mazeration erstreckten sich über fast zwei Monate. Anschließend wurde der Wein vier Jahre lang ausgebaut und reifte zudem ein Jahr lang in Flaschen, bevor er in den Handel kam.
Der Amarone della Valpolicella ist eine regionale Ikone und präsentiert sich in Form dieser rubinroten Cuvée. Er verströmt Noten von reifen schwarzen Früchten, milden Gewürzen und intensiv-aromatischen Blüten. Diese Aromen gehen in ein charakterstarkes Mundgefühl über, das von Pfeffer, kleinen Früchten und lang anhaltenden Tanninen geprägt ist. Wir empfehlen, den Wein einige Jahre zu lagern und ihn anschließend zu herzhaften Gerichten wie Wild mit Sauce, einem reifen Käse aus Kuhmilch oder zu Steinpilzpüree zu servieren.