Caroline, die Tochter des noblen Winzers Jean-Marc Morey aus dem Burgund, hat 2014 sieben Hektar der Rebflächen ihres Vaters geerbt. Dies war die Geburtsstunde der Domaine Caroline Morey, oder wie sie es ausdrückte, die „Geburt ihres dritten Kindes". Sie ist in der Weinindustrie groß geworden, und ihr Perfektionismus und ihre Liebe zum Detail für ihr Weingut rühren vielleicht daher ... von der Arbeit im Weinberg über Vinifikation und Ausbau bis zur Abfüllung wird hier nichts dem Zufall überlassen.
Die Rebflächen werden integriert bewirtschaftet. Bei der Vinifikation lässt sie dem Wein genügend Zeit, um sich zu entfalten. Es findet keine Bâtonnage statt, um eine vorzeitige Oxidation der sensiblen Rebsorte Chardonnay auszuschließen. Der größte Teil des Weins reift in Demi-Muids. Er wird während seiner Reifezeit weder erhitzt, um die malolaktische Gärung einzuleiten (diese beginnt natürlich), noch wird er vor der Abfüllung gefiltert. Verschlossen werden die Flaschen mit unbehandelten Korken und Wachskapsel, um die natürlichen Qualitätseigenschaften des Weins optimal zu erhalten und zu schützen.
Die Weine sind von sehr hoher Qualität und enthüllen präzise ihr Terroir, ganz nach dem Vorbild der Premiers Crus von Chassagne-Montrachet (Les Vergers und Les Chaumées).

Diese großartige Winzerin ist die Tochter von Jean-Marc Morey und die Ehefrau von Pierre-Yves Colin-Morey. Nachdem sie lange Zeit für ihren Ruf und die Entwicklung dieses zweiten Weinguts gearbeitet hatte, beschloss sie 2014, die Weinberge ihres Vaters zu übernehmen. Caroline Morey kümmert sich derzeit um sieben Hektar Weinberge und setzt die von ihr begonnene Arbeit fort. Dabei stehen der Respekt vor den Böden und ihrer Identität an erster Stelle. Ihr Ziel: das Terroir zu repräsentieren. Chassagne-Montrachet, ihre Heimatgemeinde, ist quasi die Wiege der großen Chardonnay-Weine. Der buttrige Charakter wird durch gelbe Früchte, einige Gewürze und eine markante mineralische Struktur veredelt.
Es handelt sich hierbei um den kräftigsten Wein der Gemeinde. Der Grand Cru liegt unterhalb des „echten“ Montrachet und oberhalb von Bienvenues-Bâtard-Montrachet. Trotz seines zarten Profils fehlt es ihm keinesfalls an Temperament. Seine Länge ist äußerst beeindruckend. Aromen von Geißblatt, gelben Früchten und Zitrusfrüchten kündigen eine unbestreitbare Komplexität am Gaumen an. Tatsächlich wird dieser Wein mit seiner traumhaften, taftähnlichen Textur am Gaumen von einer hervorragenden kalkhaltigen Energie belebt. Ein großartiger Wein, der mindestens zehn Jahre im Keller verbringen sollte, um ihn bei voller Reife genießen zu können. Er kann beispielsweise zu einem simplen, frischen Ziegenkäse serviert werden.