Es wird von Yann Durieux verwaltet. Nach seinen ersten Erfahrungen auf dem renommierten Weingut Prieuré Roch, wo er zehn Jahre lang als Winzer tätig war, hat er zusammen mit seiner Partnerin Christina das drei Hektar große Familienweingut übernommen. Ihr gemeinsames Anliegen ist es, hervorragende Weine zu produzieren, die nicht nur für ihre Finesse, sondern auch für ihr Reifepotenzial geschätzt werden, das oftmals bei etwa zwei Jahrzehnten liegt. Das Geheimnis dieses Erfolgs? Biologischer und biodynamischer Anbau sowie eine Vinifikation mit möglichst wenig Eingriffen. Die Rebstöcke sind etwa dreißig Jahre alt und befinden sich auf halber Höhenlage. Die Erträge werden begrenzt und sind ausgesprochen niedrig (zwischen 5 und 10 hl/ha). Die Rotweintrauben werden im ganzen vinifiziert. Zusatzstoffe sind untersagt, somit wird kein Schwefel zugesetzt und es findet keine Chaptalisation statt. Die Besonderheit der Domaine besteht darin, Weine zu produzieren, die die Anforderungen der verschiedenen Appellationen nicht erfüllen. Sie werden daher als "Vins de France" klassifiziert, was in dieser namhaften Weinregion verwunderlich ist, und die Weinetiketten sind sehr originell gestaltet. Diese Domaine ist nicht sehr bekannt und daher ein schöner Geheimtipp, den man mit vielen Menschen teilen sollte.

Yann Durieux hat dieses Weingut von seiner Familie übernommen, nachdem er zehn Jahre lang als Anbauleiter auf dem Weingut Prieuré Roch gearbeitet hat. Hier präsentiert er einen ganz besonderen Morey-Saint-Denis. Er und seine Partnerin Christina bemühen sich um einen sorgfältigen Anbau, der sich in der Anwendung biologischer und biodynamischer Methoden äußert. Auch im Weinkeller ist der Respekt vor dem Leben selbstverständlich. Aus diesem Grund werden die ganzen Trauben ohne Hilfsmittel vinifiziert. Schwefel und Zucker kommen nicht zum Einsatz.
Nach einer wohlverdienten Lagerung enthüllt der Wein einen äußerst reinen und saftigen Charakter. Er besticht durch seine leuchtende karminrote Farbe mit violetten Nuancen. Die Trauben der Rebsorte Pinot Noir, aus denen der Wein besteht, profitieren von einem ozeanischen Klima mit semi-kontinentalen Einflüssen. Ihre Ressourcen schöpfen sie aus den kalk- und mergelhaltigen Böden. Das Ergebnis sind herrlich fruchtige (rote und schwarze Früchte) sowie blumige Noten. Am Gaumen wird der Wein von kräftigen Tanninen strukturiert, die durch eine wohlverdiente Lagerung im Keller geschmeidiger werden. Nach einigen Jahren offenbart er raffinierte Noten von Leder, Wild und Trüffel. Wir empfehlen, den Wein zu zartem Fleisch zu servieren.