Les Clos Perdus wird von Paul Old und Hugo Stewart verwaltet. Der Name bezieht sich auf die alten Rebstöcke des Weinguts, die abgelegen auf den Berghängen stehen, welche von anderen Winzern aufgrund ihrer schwierigen Bewirtschaftung nicht genutzt werden. Das Hauptaugenmerk liegt auf einem kontrollierten Ertrag, wobei die Eigenheiten des jeweiligen Anbaugebiets und der Rebsorte berücksichtigt werden, was den Weinen eine bemerkenswerte Authentizität verleiht. Das Landgut (32 Parzellen, 20 Hektar) ist auf biologischen Anbau ausgerichtet, und einige Parzellen werden nach biodynamischen Methoden bewirtschaftet.

Paul Old und Ben Adams entwickeln einen Corbières der von einem ton- und kalkhaltigen Terroir stammt und nach biologischen und biodynamischen Methoden hergestellt wird. Die Carignan-, Grenache- und Mourvèdre-Trauben aus denen sich dieser Wein zusammensetzt, werden von Hand geerntet, im Weinberg sortiert und dann entrappt. Die Trauben werden teilweise eingemaischt und nach einer 3- bis 4-tägigen Mazeration im Kontakt mit ihren Schalen in Edelstahltanks vergoren. Anschließend wird der Wein 9 Monate lang in Edelstahltanks auf der Feinhefe ausgebaut. Bei der Verkostung enthüllt er Aromen von wilden Beeren. Aromatische Intensität und Frische vermischen sich. Eine schöne Entdeckung, die man zu Fleischgerichten genießen kann.